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In der heutigen Impactstory wollen wir euch Ndella N’diaye vorstellen. Als wir sie in N’diob (Senegal) treffen, wirkt sie müde. Im Laufe des Gesprächs erfahren wir warum.

Shop, Frauen
Ndella begrüßt uns vor ihrem Laden in N'diob

Wie Ndella’s Frauenvereinigung die Community in N’diob empowered:

Ndella betreibt einen Laden in N’diob, in dem sie verschiedene Bedarfsartikel verkauft und täglich Frühstück für die Dorfbewohner zubereitet. Der Laden gehört nicht ihr alleine, sondern wird gemeinschaftlich von einer Frauenvereinigung betrieben, bei der sie Vorstand ist.

“Wir Frauen hier sind sehr stolz auf unseren Laden und auf das, was wir uns selbst durch ihn aufgebaut haben. Der Shop wurde anfänglich von World Vision finanziert, einer evangelischen Organisation, die sich in verschiedenen Ländern des Globalen Südens engagiert. Aber nachdem wir den Laden selbst finanzieren konnten, gehört er jetzt uns. Das macht uns sehr glücklich.”

Ndella N'diaye
Shop, Frauen
Das Dorf N'diob ist nur ein paar Fahrstunden von der Hauptstadt Dakar entfernt

Alle drei Monate ist eine Frau aus der Organisation an der Reihe, alle Angelegenheiten des Ladens zu verwalten. Dazu gehören nicht nur der Wareneinkauf und die Arbeitsplanung, sondern auch Buchhaltung.

Nachhaltiges Wirtschaften als Erfolgsrezept

Der Gewinn des Shops wird in drei Teile aufgeteilt: Der erste Teil wird in weitere Waren für den Laden investiert. Die Frauen wollen sicherstellen, dass sie auch wirklich die Waren anbieten, nach denen die Nachfrage in N’diob hoch ist. Der zweite Teil wird auf der Bank gespart, denn es kann immer wieder zu unvorhergesehenen Ereignissen kommen, für die so vorgesorgt werden soll und der dritte Teil ist für die Frau bestimmt, die den Laden in diesen drei Monaten leitet.

“Auf diese Weise betreiben wir den Laden. Er dient hauptsächlich dazu, den Menschen in N’diob zu helfen, wenn sie in Not sind. Wir möchten unseren Beitrag dazu leisten, unsere Community zu unterstützen. Wenn sich jemand mal nicht leisten kann zu bezahlen, ist das kein Problem, sie können uns das Geld für die gekauften Waren später bringen. Wir setzen auf gegenseitiges Vertrauen. Das funktioniert seit Langem sehr gut.”

Ndella N'diaye
Shop, Frauen
Ndella und ihre Frauenvereinigung haben den Laden selbst finanziert

Fehlender Strom als Hindernis für mehr wirtschaftliches Wachstum

Doch die Frauen haben ein Problem, das sie seit Jahren belastet: fehlender Strom. Ndella erzählt uns, dass es für sie ziemlich anstrengend ist, jeden Morgen sehr früh aufzustehen, um bis zum Nachmittag die Mahlzeiten zuzubereiten. Gerade da sie bereits etwas älter ist belastet sie die Arbeit. Sie hofft, dass sie, sobald es Strom in N’diob gibt, auch andere Tätigkeiten ausüben kann, die weniger anstrengend für sie sind. Aber auch für den Laden selbst ist Strom essentiell:

“Aktuell müssen wir immer früh schließen, da es dunkel wird. Hätten wir auch abends Licht, könnten wir länger arbeiten und müssten uns keine Gedanken mehr um unsere Sicherheit machen, da Licht ungute Menschen wie beispielsweise Diebe abschreckt. Wir würden uns mit Strom auf jeden Fall sehr viel sicherer fühlen und müssten abends auch nicht unter Taschenlampenlicht arbeiten, was etwas unpraktisch ist."

Ndella N'diaye
Shop, Frauen
Der Strom von Africa GreenTec soll gerade nachts mehr Sicherheit für die Bewohner N'diobs garantieren

Ein weiterer Vorteil, den Strom Ndella und den anderen Frauen bringen könnte, wäre, dass sie auch in andere Geschäftsbereiche expandieren und mehr Produkte verkaufen könnten. So zum Beispiel möchten sie, wenn sie Strom haben, in einen Kühlschrank investieren, um kalte Getränke und sogar Eis verkaufen zu können. 

Inwiefern sich der Shop von Ndella durch den nachhaltigen Strom von Africa GreenTec verändert hat, erfahrt ihr hoffentlich bald in einem Follow-up Blogartikel!

Shop, Frauen
Ndella N'diaye
Shop, Frauen
Das Africa GreenTec Team in Ndiob

Project implementation of the ImpactSite in Ndiob, Senegal was financed with the help of the following partners:

Project Partner

This project is supported by the German Federal Ministry for Economic Affairs and Climate Action as part of the Renewable Energy Solutions Programme of the German Energy Solutions Initiative.

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