Marie Amoyi
Heute möchten wir euch mit in das Dorf Tambaga nehmen, das in der Kayes Region in Mali liegt.
Befindet man sich in Mali gerade auf dem Weg von Bamako nach Guinea über die Hauptstrasse RN24, erblickt man an einer Wegkreuzung schon bald das Dorf Tambaga. Mit seinen von Bastdächern bedeckten Rundhütten und der weitreichenden Savannenlandschaft, bietet es ein geradezu pittoreskes Bild für seine Besucher. Eine Sehenswürdigkeit, die man nicht verpassen darf, findet man aber nur, wenn man im Ort abbiegt und sich auf die Schotterpiste RN22 wagt.
Tambaga ist geprägt von kleinen Lehmhütten mit Bastdächern und landwirtschaftlichen Betrieben. Der Reise- und Handelsverkehr über die Hauptstraße bietet Geschäftsleuten und Kioskbesitzern gute Möglichkeiten, sich ein Einkommen zu verdienen. Mit dem Strom von Africa GreenTec können nun auch Getränke und andere Waren kosteneffizient gekühlt werden. Wie in den meisten Dörfern an Hauptverkerkehrswegen, lockt man Gäste und Kunden mit Musik, Unterhaltung und Licht am Abend in die Geschäfte und kleinen Restaurants. Friseure können elektrische Haarschneidemaschinen benutzen und Internet-Cafes laden zum Verweilen ein. Vor dem Solartainer war das alles nicht möglich, er hat mehr Leben in das Dorf gebracht.
Die Sehenswürdigkeit, die unserem Team am meisten in Erinnerung blieb, ist der im Nordwesten gelegene Stausee. Nimmt man die anstrengende, aber auch spannende, Fahrt auf der RN22 auf sich, gelangt man in ca. drei Stunden an den großen See.
Obwohl die Strecke nur 100 km lang ist, zieht sich die Fahrt in die Länge aufgrund der Schotterpiste und immer wieder die Straße querenden kleinen Bäche. Man muss ständig wachsam und sollte ein geduldiger Fahrer sein. Aber die Strapazen lohnen sich. Der See liegt eingebettet in ein kleines Gebirge mit wunderschönen roten Felsformationen. Bäume aus Rotholz und weitere kleine Dörfer aus Rundhütten und Feldern runden das malerische Bild ab.
Der größte Ort um den Stausee ist Mantantali, nach dem auch die Talsperre des Sees benannt ist. Viele der Einwohner in Mantantali und der umliegenden Dörfer beziehen den aus der Talsperre erneuerbar erzeugten Strom. Ein weiter reichendes Stromnetz zu errichten, ist aufgrund der großen Entfernungen und dünnen Besiedlung nicht möglich. Daher sind unsere Solartainer auch in dieser Region eine sinnvolle Lösung zur Elektrifizierung der einzelnen Gemeinden.
Hoffentlich haben wir bald wieder die Chance, das Dorf Tambaga zu besuchen und euch davon zu berichten! Bis dahin haben wir aber noch viele weitere #Villagestories, die ihr alle auf unserem #Impactblog finden könnt! Viel Spaß!
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